Donnerstag, 11. April 2013

der träumende Spaziergänger


In abgelegenen Häuserschluchten,
träumen wir einen
stillen fast vergessenen Traum.
Wozu all diese Hektik?
Höre in dich hinein
und du findest den
schönsten Seelenfrieden.
In sonderbaren, verwinkelten
Stadtschluchten
finde ich
mich wieder.
Als ein Bewunderer
dieses Kosmos. Mit all seinen
Möglichkeiten. Ich, ein
träumender Flaneur.

Quitungspoesie, denn jeder bekommt seine Rechnung. Costa. Amor e Luz

geschrieben nach einer stürmischen Nacht auf einen Busfahrschein. 


Our Soul is a Spray Can! Caiscais 2013

Quem não Ama não Vive

Já na minha alma se apagam
As alegrias que tive,
Só quem ama tem tristezas,
Mas quem não ama não vive...

Antonio Botto.  1922   in 'Canções'



Mittwoch, 3. April 2013

manchmal weiß ich auch nicht weiter


Unter Menschen fühle ich mich einsam. Und
in der Einsamkeit erfüllt. Es ist schon
sonderbar, ich bin traurig.
Die Zukunft sieht alt aus, doch
wir das Gegenteil.

manchmal ist vorwärts kommen,
schwieriger als bleiben.

Wo wird mein Weg mich noch hin führen?
Ob Glück oder Verderben,
Hoffnung und Mut ist das
letzte was ich verliere.
Belanglosigeiten eines
Poeten in der Ferne.

Carminho - A Bia Da Mouraria



Freitag die erste Fähre Richtung Süden! Ins
Land jenseits des Flußes.