Freitag, 28. September 2012

Im Zeichen der Sonnenblume.


 
endlose Sonnenmondfelder
im südlichsten Breisgau

ein Landstreicher trinkt Landbier
ich werfe die Zeit in den Wind

es ist das Kerbholz
aus dem wir gemacht sind

was von uns abverlangt
wir selbst zu sein

nach Worten suche ich in mir
  doch finde nur stürmische Unruhe

ausrangierte Bahngleise
stillgelegte Kleinode

überall
ein Duft von Lavendel

behutsam doch bestimmt
legt sich die Nacht über das Land
wie ein schützender Mantel

Im Zeichen der Sonnenblume.

august 2012.

Hinterhof in Moabit


Zwotausendeleven, in Marroc !

Mittwoch, 26. September 2012

Bento.dühne - im rahmen der literaturtage!

gestern war bento.dühne / und es war rappelvoll /
ob die auch alle wieder kommen?/
das SWR-Fernsehen war da / und ich war aufgeregt / sehr aufgeregt /
aber grandios war es;) /sehr sogar..  bento.dühne for live/  (lesebühne am werderplatz,
in der bentobar jeden zweiten dienstag im monat)
http://www.facebook.com/#!/groups/336326104047/
                    nur hans-peter hat gefehlt.



    Nächste Empfehlung, der Kohislam im Tollhaus.
    Freitag 28.09. / 20:30



                          
                                                                               







Donnerstag, 20. September 2012

Universum

Ihre Augen waren Mondsicheln

Manchmal hatte ich das Gefühl
als hätte sie
ein Universum verschluckt

Wenn sie etwas sagte
dann zählte das

Sie war nicht nur irgendeine Frau.
Etwas besonders hatte sie

Ihre Augen waren Mondsicheln

Große Pläne

Manchmal bin ich
mehr Frosch als Mensch.
Manchmal
bin ich ein Frosch.

Ich hasse meinen
Teich.

Aber wenn der Mond scheint,
leg ich meine
Froschhaut ab und schmiede Pläne.

Groß wie die Nase
eines
Sarkozy

je suis un grenouille.

Und mit der Zuversicht
einer schnalzenden Sprungfeder
hüpfe ich
über jeden Gartenzaun.

Ich hasse meinen
Teich.

Ich bin ein Frosch, mit
laut quakender Stimme.

Wie Hammer und Sichel,
schlage ich das Tamburin
zum Klang der Glocke.

Ich bin unscheinbar,
doch pfiffiger
als du denkst.

Ich bin ein Frosch,
mit
Schafspelz!







Montag, 17. September 2012

Zeitlos wie Jazz oder brüchige Baugerüste


Aufnahme vom Videodreh: Stadtgeflüster.  (by F.A.)










skatepause an einem wildwasserbach / zwischen
den tannen-ein paar kühle steine //

Dieser spezielle Moment, wenn du die Augen öffnest!

All the beautiful things

Hinter den Bäumen liegt ein See! Immer. Es liegt 
immer irgendwo hinter den Bäumen  . .          
.




Sonntag, 16. September 2012

Versuchts, ihr Sterbliche, macht
euren Zustand besser !

Albrecht von Haller

Montag, 10. September 2012


I'd rather die.. (64th Chorus)

I'd rather die than be famous,
I want to go live in the desert
With long wild hair, eating
At my campfire, full of sand,
Hard as a donut
Cooked by Sand
The Pure Land
       Moo Land
       Heavenland Righteous
       sping
       the thing

I'd rather be in the desert sand,
Sitting legs crossed, at lizard
High noon, under a wood
Board shelter, in the Dee Go
Desert, just west a L A,
Or even in Chihucha, dry
Zackatakies, High Guadalajara,
-  absence of phantoms
    make me no king -

rather go in the high lone land
of plateau where you can hear
at night the zing of silence
from the halls of Assembled

Jack Kerouac // Mexico City Blues
@1959

Freitag, 7. September 2012

Ich bin nur Mensch

Ich schreibe nicht mehr
Ich habe damit aufgehört!
Ich hab es überstanden.

Wie?
Sie können sich das nicht
vorstellen.

Sie wissen ja gar nicht
wie sich das anfühlt.

Wir tragen viel zu oft
tote Eulen nach Athen

Das Olympische Feuer
interessiert mich nicht.

Ich bin nur,  einer von vielen.
Mit Hang zur Philosophie.
Sprache und Phantasie,
ist was mich ausmacht.
Vielleicht, bin ich Poet!
Doch vorallem Mensch.

Ich schreibe nicht mehr.
Für nichts und niemanden!

Ich erfinde nur manchmal,
aus Zeitvertreib und Leidenschaft,
kleine Geschichten.

Und lege sie unter das
Schlafkissen einer
tanzenden Windböe.

Wir sind Gespenter.
Grotesk, zappelnde
Marionetten..
befestigt an Binnfeden.

Ich schreibe nicht.
Für nichts und niemanden!
Außer, für die Phantasie.

Ich bin nur Mensch.
Mit dem Hang zum
Unergründlichen.

Und auf der Suche
nach Halt
unter den Füßen.
Stolper ich
oft mitten ins Leben.

Ich bin nur einer von vielen,
mit dem Hang
zu Surrealem.

Wir sind Gespenster.
Undurchschaubar,
grotesk, mit einer
Eigenkraft!

Ich schreibe nicht.
Ich erzähle nur Geschichten
die das Leben mir schreibt.

Ich bin nur Mensch.

Mit Eigenkraft!
Und dem Hang zu
Surrealismen.





Montag, 3. September 2012

Alster

                                  

Altona - das andere Hamburg!

Altona.
Die Lässigkeit schlechthin.
Wie ein süßer Traum,
verfangen in der
Nostalgie.
Ewiger Ruhe.

Die Lässigkeit schlendert
durch die Straße,
wie frisch verliebte
Blumenpaare.

Ein Kind
trällert ein Lottalied.
Freche Buben
bolzen
auf dem Gehsteig.

Altona
Großzügig
und
wohlgesonnen.


Wie ein süßer Traum
In der
Nostalgie
ewiger Ruhe.