broken landscapes
mein auge verliert sich
am horizont der
zeit
wie ein
sandkorn im
niemandsland
miles away,
from home
ausgestiegen an
irgendeiner
Zugstation
Himmelreich
vorhin noch
Wiehre
doch jetzt
sind wir
hier
zwischen
sich verlierenden
Landschaftsbrücken
urban, kaputt, lebendig
broken landscapes
ziehen
an mir vorbei wie ein
Vogelschwarm
in meinen Kopfhörern
miles davis
'kind of blue
landscapes
azur wie lasurit
zeigt sich
die weite
ultramarinblau
sind wir
'kind of blue
wie
tuaregwüstentücher
wehend im
südwind
wie
Ornamente persischer
Tontechnikkunst
es zeigen sich
einzeln
Landbilder
anmutig in
kühler Stille wie
Stillleben.
verführend wie
opium
padelnd auf dem
Comersee
bewegen wir uns
fort
wie ortsschilder
plakativ angeblich
ich
ruhe mich aus in
deinem schatten
während du ein Gänseblümchen in der Hand
"er liebt mich, er liebt mich nicht.." spielst
narziss
Fjorde brechen entzweiund
sie singen
Lieder von
Bjork
fluchtartige
Fluchtuation in
dorfsteppenwüstensprache
wer wohnt schon
noch auf dem Land ?
ich mag,
gebrante Erde
terracotta
broken landscapes
ziehen
an mir vorbei wie ein
Vogelschwarm
gen Osten
auf Stille
folgt Stillleben.
vegetativ
erhebe ich mich
wie Kletterpflanzen
in
Liguria
landscapes
lake of sadness
am aralsee
in
wilder ödnis
spielte einst
die schönste
liebesgeschichte
azur,
ultramarinblau sind
wir
auf Stille
folgt Stillleben.
gezeichnetealte
bärtigemänner
luken verstohlen aus
Berghüttenfenstern
wie Peterson und
Findus
um 18:05,
geht der letzte
sich verlierende
broken Landscapes
ziehen
mit dem
Flügelschlag
und wir
ziehen auch
Und ich_ fliege
mit den
Flügeln die ich
hab
auf Stille
folgt Stillleben.
Dienstag, 29. November 2011
Sonntag, 27. November 2011
Schatten.dasein
manchmal da
frag ich mich
wann nimmt diese
Nacht eigentlich
ein Ende
dieser langanhaltende Morgen
dem das
Tageslicht graut
es ist wie ein
großes
weißes Rauschen
im
Zeitrelevationsdiktus
während
Mikel Meyer
seine Maske aufsetzt
und in
mancher Schauernacht
irre ich
ziellos umher
ziehe Schlüsse
und doch keine
Schlüssel
die Nacht,
wirft Schatten die der
Tag übrigläßt
le pas du chat noir
lange Schatten
erstrecken sich
auf dem Gehsteig
wie auf den Ramblas
bei
Raval
Barcelo.nita
auf dem Pianoflügel
spielen
dos manos
eine Melodie
von
einer anderen Zeit
im Takt
zur Musik
torkelt
ein Betrunkener
'Some other time'
la noche frio
verloren
zwischen den
Schatten
im
Schatten.dasein
frag ich mich
wann nimmt diese
Nacht eigentlich
ein Ende
dieser langanhaltende Morgen
dem das
Tageslicht graut
es ist wie ein
großes
weißes Rauschen
im
Zeitrelevationsdiktus
während
Mikel Meyer
seine Maske aufsetzt
und in
mancher Schauernacht
irre ich
ziellos umher
ziehe Schlüsse
und doch keine
Schlüssel
die Nacht,
wirft Schatten die der
Tag übrigläßt
le pas du chat noir
lange Schatten
erstrecken sich
auf dem Gehsteig
wie auf den Ramblas
bei
Raval
Barcelo.nita
auf dem Pianoflügel
spielen
dos manos
eine Melodie
von
einer anderen Zeit
im Takt
zur Musik
torkelt
ein Betrunkener
'Some other time'
la noche frio
verloren
zwischen den
Schatten
im
Schatten.dasein
Mittwoch, 9. November 2011
Kälte
Die Kälte
beißt mir in den
Nacken
wie ein
Raubtier..
flüchtig
bewege ich
mich
auf einsam
getriebenen Landstraßen
in denen
nur
der Mond
leise weint
die Natur
sie stirbt
sie legt sich zur Ruhe
jedes Jahr, erneut und
immer wieder
die Natur
sie stirbt
sie legt sich zur Ruhe
unumgänglich
sie
bettet sich
in
ein trübes Grab
bedeckt mit
faulem Laub
welches
mit der
Zeit
verwest
Kälte
setzt mir zu
die Kälte
sie
packt mich
an den Schultern
sie
faßt mich
an den Füßen..
sie greift nach mir
wie ein
Raubtier
nach seiner Beute
und schon fast
hat sie mich
ich ziehe die
Mütze
ins Gesicht
auf einsam
getriebenen Landstraßen
bewege
ich mich
nur
flüchtig
Kälte.
beißt mir in den
Nacken
wie ein
Raubtier..
flüchtig
bewege ich
mich
auf einsam
getriebenen Landstraßen
in denen
nur
der Mond
leise weint
die Natur
sie stirbt
sie legt sich zur Ruhe
jedes Jahr, erneut und
immer wieder
die Natur
sie stirbt
sie legt sich zur Ruhe
unumgänglich
sie
bettet sich
in
ein trübes Grab
bedeckt mit
faulem Laub
welches
mit der
Zeit
verwest
Kälte
setzt mir zu
die Kälte
sie
packt mich
an den Schultern
sie
faßt mich
an den Füßen..
sie greift nach mir
wie ein
Raubtier
nach seiner Beute
und schon fast
hat sie mich
ich ziehe die
Mütze
ins Gesicht
auf einsam
getriebenen Landstraßen
bewege
ich mich
nur
flüchtig
Kälte.
Dienstag, 8. November 2011
Es ist Zeit.
Zwischen den Stühlen
da sitzen wir
eine ganze Generation
der Euphorie
Und epochal
verteilt sich unser Wissen
wie
Erdplattenverlagerungsbaustellen
Und Sokrates,
wusste es schon
Die Menschheit stellt sich
selbst ein Bein
von wegen
erneuerbar und
investieren sie in
ihre Zukunft
Doch welche Zukunft haben wir
der Walfisch ist das
größte Säugetier
und wird gejagt
Mord am Amazonas
klingt wie ein Krimi
doch es ist Tatsache dass wir
Tropenholz in unseren
schicken Studentenwohnungen
platzieren wie
Tiertrophäen
oder
wir denken einfach nicht
darüber nach
Doch es sind Kleinigkeiten
die das Leben bereichern
wie der
Glitzersternenstaub in
deiner Hand
Du fragst mich ob ich träume:
"Yeah, maybe I'm a dreamer..
but I'm not
the only one."
Mir ging es nie darum
zu gewinnen
Ich wollte nur
mitmachen, mit-
lachen
Und so blieb ich meistens,
irgendwann und irgendwo,
auf der Strecke
und schaute den
Anderen beim Rennen zu
und staunte
'ach diese athletische Wortkunst!
Ich würde gerne zaubern können wie Merlin, sage ich
Du lächelst-
zuckersüß wie ein Sahnehäubchen
Und in den Sternen
da lese ich eine geheime Botschaft
So manches
liegt in den Sternen
kleine Platzpatronenträume
Es schläft ein Engel an deiner Schulter
sei leise, sonst weckst du ihn auf
Wir alle haben
irgendeinen Schatz
oder ein
Geheimnis das wir hüten
denn wir alle sind
Seefahrer oder Piraten
Es war einmal ein Land
und es wird auch wieder kommen
irgendwann und irgendwo..
Laßt uns aufbrechen !
Denn wann, wenn nicht jetzt.
Ich möchte mit dir stranden
wie Strandgut
Hinter jeder Mauer
verbirgt sich ein Garten
und hinter jeder
Maske ein Gesicht
Ich hab es oft gefühlt
doch gesagt
hab ich es nicht
Und wenn du meinst
es gibt noch Rettung
dann laßt uns den
Anker lichten
Denn die Sonne
steht schon
kurz oberhalb der Meeresgrenze
Ich trage einen Mantel
aus angenehm kühlem Wind
Es heißt wenn Blicke töten könnten
Doch manche Augenblicke
lassen die Zeit gefrieren
Nein nicht dass mir kalt wäre
eher das Gegenteil
Und wie ein Tümmler fühl ich mich wohl
in seinem sprudelndem Naß
Du sagst:
"Es ist Zeit"
ja-
Das ist es.
da sitzen wir
eine ganze Generation
der Euphorie
Und epochal
verteilt sich unser Wissen
wie
Erdplattenverlagerungsbaustellen
Und Sokrates,
wusste es schon
Die Menschheit stellt sich
selbst ein Bein
von wegen
erneuerbar und
investieren sie in
ihre Zukunft
Doch welche Zukunft haben wir
der Walfisch ist das
größte Säugetier
und wird gejagt
Mord am Amazonas
klingt wie ein Krimi
doch es ist Tatsache dass wir
Tropenholz in unseren
schicken Studentenwohnungen
platzieren wie
Tiertrophäen
oder
wir denken einfach nicht
darüber nach
Doch es sind Kleinigkeiten
die das Leben bereichern
wie der
Glitzersternenstaub in
deiner Hand
Du fragst mich ob ich träume:
"Yeah, maybe I'm a dreamer..
but I'm not
the only one."
Mir ging es nie darum
zu gewinnen
Ich wollte nur
mitmachen, mit-
lachen
Und so blieb ich meistens,
irgendwann und irgendwo,
auf der Strecke
und schaute den
Anderen beim Rennen zu
und staunte
'ach diese athletische Wortkunst!
Ich würde gerne zaubern können wie Merlin, sage ich
Du lächelst-
zuckersüß wie ein Sahnehäubchen
Und in den Sternen
da lese ich eine geheime Botschaft
So manches
liegt in den Sternen
kleine Platzpatronenträume
Es schläft ein Engel an deiner Schulter
sei leise, sonst weckst du ihn auf
Wir alle haben
irgendeinen Schatz
oder ein
Geheimnis das wir hüten
denn wir alle sind
Seefahrer oder Piraten
Es war einmal ein Land
und es wird auch wieder kommen
irgendwann und irgendwo..
Laßt uns aufbrechen !
Denn wann, wenn nicht jetzt.
Ich möchte mit dir stranden
wie Strandgut
Hinter jeder Mauer
verbirgt sich ein Garten
und hinter jeder
Maske ein Gesicht
Ich hab es oft gefühlt
doch gesagt
hab ich es nicht
Und wenn du meinst
es gibt noch Rettung
dann laßt uns den
Anker lichten
Denn die Sonne
steht schon
kurz oberhalb der Meeresgrenze
Ich trage einen Mantel
aus angenehm kühlem Wind
Es heißt wenn Blicke töten könnten
Doch manche Augenblicke
lassen die Zeit gefrieren
Nein nicht dass mir kalt wäre
eher das Gegenteil
Und wie ein Tümmler fühl ich mich wohl
in seinem sprudelndem Naß
Du sagst:
"Es ist Zeit"
ja-
Das ist es.
Samstag, 5. November 2011
Arles
In Arles
ist alles
sowie
man es ich vorstellt
ein Tramper aus
Ulm
fragt mich
nach dem Weg
den ich
selber nicht kenn
und ich
beweg
mich nicht weit
zwischen
Café und
Rhône.
in Arles
gibt es nichts
arges
es ist alles
sowie
man es sich vorstellt
in der Camarque
schön wie eine
Bootsfahrt
auf der
Rhône
ein Geruch von
Wildkräutern
ein Lied wie
aus
der Renaissance
Arles
es ist alles
sowie
man es ich vorstellt
ist alles
sowie
man es ich vorstellt
ein Tramper aus
Ulm
fragt mich
nach dem Weg
den ich
selber nicht kenn
und ich
beweg
mich nicht weit
zwischen
Café und
Rhône.
in Arles
gibt es nichts
arges
es ist alles
sowie
man es sich vorstellt
in der Camarque
schön wie eine
Bootsfahrt
auf der
Rhône
ein Geruch von
Wildkräutern
ein Lied wie
aus
der Renaissance
Arles
es ist alles
sowie
man es ich vorstellt
Die Birke
Birke diese
Birke die
Birke
steht da und
glotzt
Birke
diese Birke
diese
Birke
steht da
mit ihren
borstigen Ästen
und
schaut dumm
aus der Wäsche
Birke
Birke diese
Birke die
B i r k e
was bebirkst du ?
bebirkst du etwas ?
glaubst wohl dass du
etwas besseres bist
nur weil du eine
Birke
bist
sie steht da
schaut in meine Richtung
starrt mir in die Augen
und sagt
nichts
Birke die
Birke
steht da und
glotzt
Birke
diese Birke
diese
Birke
steht da
mit ihren
borstigen Ästen
und
schaut dumm
aus der Wäsche
Birke
Birke diese
Birke die
B i r k e
was bebirkst du ?
bebirkst du etwas ?
glaubst wohl dass du
etwas besseres bist
nur weil du eine
Birke
bist
sie steht da
schaut in meine Richtung
starrt mir in die Augen
und sagt
nichts
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